Einen Mitarbeiter der 24 Stunden am Tag aufmerksam und dienstbereit ist wünscht sich jeder Chef und auch ein Jäger für sein Revier.
So einen Mitarbeiter kann man haben, nämlich eine Falle die interessant beködert und strategisch gut eingebaut so manches Stück Raubwild fängt. Mit der heutigen Technik der elektronischen Fangmelder ist die 2 x tägliche Fallenkontrolle kein Problem mehr.
Aber welche Fallen sind erlaubt und welche verboten, welche Fallen eignen sich für welche Wildart und viele Fragen mehr beantwortete der Referent Tobias Christer vormittags in seinem Vortrag mit vielen Fotos aus der Praxis.
Nach einem stärkenden Mittagessen ging es an die praktische Fallenkunde. Der Umgang mit einer Totschlagfalle war nicht jedem Teilnehmer in der Runde angenehm, weil die Schlagkraft der Falle deutlich demonstriert wurde. Bei korrektem Umgang besteht aber für den Fallensteller keine Gefahr und in einem Fangbunker ausgelegt, verschlossen ist sie eine gute Möglichkeit Marder zu fangen.
Dann ging es ins Revier wo schon der Revierinhaber mit seinen Helfern den Aufbau der Betonrohrfalle perfekt vorbereitet hatte. Vor Ort erwartete uns Matthias Dose, der die „Wipprohrfalle“ konstruiert hat und begleitete den Aufbau durch die Teilnehmer.
Ein rundum gelungener Tag und sicherlich wird sich der eine oder andere Teilnehmer mit der Fangjagd in seinem jagdlichen Leben beschäftigen wollen.